Deine Angst vor Dir selbst.

„Unsere tiefste Angst ist nicht, dass wir unzulänglich, unsere tiefste Angst ist, dass wir über die Maßen machtvoll sind.
Es ist unser Licht, vor dem wir am meisten erschrecken, nicht unsere Dunkelheit.“

Marianne Williamson

Und wir haben gute Gründe dafür.

Manche haben Angst, ihre Liebe zu zeigen, weil sie Angst haben, andere zu verletzen.
Weil sie die Erfahrung gemacht haben, dass Liebe verletzend und vielleicht sogar tödlich sein kann.

Andere haben Angst ihren Gefühlen zu vertrauen, weil sie dafür verurteilt wurden oder es sie in gefährliche oder einfach unangenehme Situationen gebracht hat, mit denen sie zu einem gewissen Zeitpunkt nicht haben umgehen können.

Und viele haben enorm viel Angst vor den eigenen spirituellen Fähigkeiten. Das kenne ich auch von mir selbst. Die Angst, für verrückt erklärt zu werden oder dass ich Dinge sehe, die nicht physisch da sind.

Vielleicht sogar die Angst davor tatsächlich verrückt zu sein.

Das Problem ist nur, dass wir mit der Angst zum einen oft das stärken, was wir vermeiden wollen. Sei es im Außen wie auch im Innen.

Wenn wir Anteile und Fähigkeiten von uns ablehnen, dann drücken wir es quasi nach außen.

Ich hatte zum Beispiel mal einen Klienten, der das Weibliche stark ablehnte, weil er in seiner Kindheit negative Erfahrungen gemacht hatte.

Dadurch wirkte er allerdings sehr weiblich, auch wenn er sich sehr männlich gab und fühlte. Nur kam das überhaupt nicht an.

Zum anderen unterdrücken wir dadurch enorm wunderschöne Dinge, die uns ein wundervolles Leben ermöglichen und ebenso anderen in vielen Bereichen zu helfen.

Machen wir das zu lange, kann das irgendwann zu Krankheiten führen, psychisch wie vor allem physisch.

Ich kenne zum Beispiel eine junge Frau, die so krasse spirituelle Fähigkeiten hat, aber Angst davor hat und sie unterdrückt, sodass sie Tinitus entstand.

Was also tun?

Erst mal anerkennen, was und wie es gerade ist.

Und dann Dir einen sicheren Raum suchen, in dem Du Dich mit dem beschäftigen kannst. Das kann alleine sein, in Gruppen, bei Freunden, bei Coaches, Therapeuten und Co.

Stelle Dich dem in dem Maß, wie Du es gerade kannst und möchtest.

Je früher, desto einfacher in der Regel. Weil die Energie wird sich weiter aufstauen. Gleichzeitig hat alles seine Zeit. Also überstürze auch nichts.

Austausch kann enorm helfen.

In meinem aktuellen Hellsinne-Kurs haben wir gerade das gleiche Thema – hier ist es die Angst vor der Hellsichtigkeit.

Unterdrücken wir aus Angst unsere Fähigkeiten, sind diese nicht einfach weg. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass wir genau das anziehen, was wir nicht wollen, steigt.

Oft ist da eine Angst vor Machtlosigkeit. Was, wenn da etwas ist, dem ich mich nicht erwehren kann?

Horrorfilme haben uns da gute Vorlagen gegeben.

Aber aus eigener Erfahrung ist das meiste, das wir wahrnehmen, sehr harmlos. Oft will „es“ uns sogar nur Gutes.

Das heißt nicht, dass man blauäugig in alles reinrennen und herzlich umarmen sollte.

Ich habe bemerkt, wie hilfreich hier Krafttiere sein können, daher nehme ich diese jetzt spontan auch in den Hellsinne-Kurs mit auf.

Das war nicht geplant, aber sie werden gebraucht. Sie sind eine wundervolle Unterstützung und Brücke zugleich.

Krafttiere können wir losschicken, um für uns auszukundschaften und sie beschützen uns. Das macht die Sache leichter.

Daher werde ich nach dem Hellsinne-Kurs erneut den Kraft-Kurs geben. Zumindest in irgendeiner Form. Mit Deinem Kraftort und Deinen Krafttieren als Grundlage kannst Du das meiste mit Leichtigkeit meistern.

Nutzt Du Deine Krafttiere bereits?


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